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“...die beiden Musiker bilden eine Einheit, wie man sie selten erlebt...”
(Rhein-Neckar-Zeitung)

BIOGRAPHIE

Mariko und Volker Eckerle gründeten 2006 das Klavierduo Eckerle. Die klug konzipierten Konzertprogramme des deutsch-japanischen Duos finden bei Presse und Publikum großen Anklang.

Die Presse schreibt: „…die beiden Musiker bilden eine Einheit, wie man sie selten erlebt…“ (Rhein-Neckar-Zeitung), der Mannheimer Morgen spricht von einer „…souveränen Verbindung von technischer Geschliffenheit und expressiver Differenziertheit...“.

Das Klavierduo Eckerle spielt neben den zentralen Werken der Klavierduo-Literatur immer wieder selten zu hörende Stücke und arbeitet auch mit anderen Musikern, Schauspielern und Ballettkompanien zusammen. Neben moderierten Konzerten bietet das Duo auch spezielle Programme für Kinder und Familien an.


Als Debut-CD erschien 2009 bei NAXOS eine viel beachtete Aufnahme mit Walzern von Antonín Dvořák (Weltersteinspielung), Wolfgang Rihm, Max Reger und Sigfrid Karg-Elert. Derzeit veröffentlicht das Klavierduo Eckerle folgende Serie von 7 CDs mit Weltersteinspielungen bei NAXOS: „Robert Schumann: Orchester- und Kammermusikwerke für Klavier zu vier Händen“. Deutschlandradio Kultur, der Südwestrundfunk, der Hessische Rundfunk, der Norddeutsche Rundfunk und Radio Berlin-Brandenburg haben die CDs ausführlich vorgestellt.

Neben Konzerten in europäischen Ländern gastiert das Klavierduo Eckerle auch regelmäßig in Japan und tritt bei diversen Festivals auf (z.B. Internationales Klavierduo-Festival Bad Herrenalb, Schumannfest Zwickau, Schumannfest Tonhalle Düsseldorf, Europäische Wochen Passau, u.a.).

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Mariko Eckerle

Mariko Eckerle wurde in Osaka/Japan geboren und erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von drei Jahren. Sie studierte zunächst Klavier an der Universität der Künste in Kyoto bei Naoyuki Taneda, anschließend dasselbe Fach bis zum Konzertexamen bei Robert Benz an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim/Deutschland. Dort absolvierte sie auch die Studiengänge Kammermusik bei Andreas Pistorius und Liedgestaltung bei Ulrich Eisenlohr. Mariko Eckerle wurde vielfach mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Als Solistin, Kammermusikpartnerin und Liedbegleiterin trat sie in vielen Ländern Europas sowie in Japan auf. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist Mariko Eckerle eine gefragte und erfolgreiche Lehrerin im Kinder- und Jugendbereich.

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Volker Eckerle

Volker Eckerle wurde in Karlsruhe geboren. Er studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg in den Klassen von Elza Kolodin und Vitaly Berzon Klavier. Volker Eckerle erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise bei verschiedenen Wettbewerben und war Stipendiat des Richard-Wagner Verbandes. Seine Ausbildung komplettierte er durch die Teilnahme an Meisterkursen bei Karl-Heinz Kämmerling, Pavel Gililov, Dang Thai Son u.a.. Klavierabende, Konzerte mit Orchester und vor allem als Kammermusikpartner, Rundfunk- und CD-Aufnahmen führten ihn in viele Länder Europas sowie nach Israel und Japan.
Volker Eckerle leitet eine Klavier- und Kammermusikklasse am Badischen Konservatorium in Karlsruhe. Viele seiner Schülerinnen und Schüler wurden mit Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Regelmäßig wird er in Jurys bei Klavier- und Kammermusikwettbewerben eingeladen. Seit Oktober 2015 unterrichtet er an der Musikhochschule Freiburg als Professoren-Vertretung die Fächer Klavier, Methodik und Didaktik.

REPERTOIRE

Programmvorschläge:

Robert Schumann: Sämtliche Ouvertüren
Ouvertüren zu "Hermann und Dorothea" op. 136, "Manfred" op. 115, "Faustszenen", "Genoveva" op. 81, "Julius Caesar" op. 128 und "Braut von Messina" op. 100

"Robert und Clara Schumann"
Werke von Robert und Clara Schumann inklusive des für Clara komponierten Klavierkonzertes op. 54




Repertoire von Robert Schumann im Detail:

Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlingssymphonie“ (1841)
Bearbeitung: Robert / Clara Schumann (1842)

Streichquartett a-Moll op. 41 Nr. 1 (1842)
Bearbeitung: Otto Dresel / revidiert von R. Schumann (1852)

Streichquartett F-Dur op. 41 Nr. 2 (1842)
Bearbeitung: Otto Dresel / revidiert von R. Schumann (1852)

Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3 (1842)
Bearbeitung: Otto Dresel / revidiert von R. Schumann (1852)

Klavierquintett Es-Dur op. 44 (1842)
Bearbeitung: Clara Schumann (1858)

Andante und Variationen op. 46 (1843)
2 Klaviere plus Horn und 2 Celli

Ouvertüre, Scherzo und Finale op. 52 (1841)
Bearbeitung: Clara und Robert Schumann (1847)

Konzert für Klavier und Orchester op. 54 (1841/45)
Bearbeitung: August Horn (1864)

Studien für den Pedalflügel op. 56 (1845)
Bearbeitung: Theodor Kirchner (1888)

Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61 (1845/46)
Bearbeitung: Robert / Clara Schumann (1849)

Bilder aus Osten op. 66 (1849)

Ouvertüre zu „Genoveva“ op. 81 (1847)
Bearbeitung: Robert Pfretzschner, revidiert von R. Schumann (1852)

Für kleine und große Kinder Op. 85 (1849)

Konzertstück für 4 Hörner und Orchester op. 86 (1849)
Bearbeitung als „Großes Duo zu vier Händen“, anonym (1864)

Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“ (1850)
Bearbeitung: Carl Reinecke, revidiert von R. Schumann (1851)

Ouvertüre zur „Braut von Messina“ op. 100 (1851)
Bearbeitung: Heinrich Enke, revidiert von R. Schumann (1851)

Ball-Szenen op. 109 (1849 -51)
(Auszüge)

Ouvertüre zu „Manfred“ op. 115 (1849)
Bearbeitung: Carl Reinecke, revidiert von R. Schumann (1853)

Zwischenaktmusik aus „Manfred“ op. 115 (1849)
Bearbeitung: August Horn (1862)

„Rufung der Alpenfee“ aus „Manfred“ op. 115 (1849)
Bearbeitung: August Horn (1862)

Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120 (1841/1853)
Bearbeitung: Robert Schumann (1853)

Ouvertüre zu „Julius Caesar“ op. 128 (1852)
Bearbeitung: Woldemar Bargiel, revidiert von R. Schumann (1854)

Kinderball op. 130 (1853)
(Auszüge)

Ouvertüre zu „Hermann und Dorothea“ op. 136 (1851/52)
Bearbeitung: Robert Schumann (1852, 1857 aus dem Nachlass herausgegeben)

Ouvertüre zu den „Faustszenen“ (1853)
Bearbeitung: Woldemar Bargiel (1860)

„Vier Hände im Dreivierteltakt“ – Walzer für Klavier zu vier Händen
Werke von Johannes Brahms, Franz Schubert, Antonín Dvořák, Max Reger, Sigfrid Karg-Elert, Paul Hindemith, Wolfgang Rihm u. a.

Ludwig van Beethoven – Sämtliche Werke für Klavier zu vier Händen inklusive der Klavierfassung der „Großen Fuge“ op.134 des Komponisten

Peter Tschaikowski „Schwanensee“
Bearbeitung für Klavier zu vier Händen von Mariko Eckerle
Märchen mit Musik 

„Für kleine und große Kinder“ - Moderiertes Konzert mit Originalwerken für Klavier zu vier Händen
Maurice Ravel „Ma mère l’oye“, Hiroshi Aoshima „Mon père l’oie” und Robert Schumann „12 Klavierstücke für kleine und große Kinder“ op.85

„Bessres kenne ich nicht!“ – Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy – eine musikalisch-literarische Soirée

Background

Robert Schumann

Orchester- und Kammermusikwerke für klavier zu vier Händen Vol. 3

weitere Alben
  • Das Klavierduo Eckerle zeigt eine „…souveräne Verbindung von technischer Geschliffenheit und expressiver Differenziertheit...“

    Mannheimer Morgen
  • Robert Schumann Vol. 1
    „Schon die erste CD macht Lust auf mehr“

    Mittelbayerische Zeitung, Regensburg
  • Robert Schumann Vol. 2
    „Auch mit den Weltersteinspielungen im zweiten Teil ihres Schumann-Zyklus bereichert das Klavierduo Eckerle die vierhändige Klavierliteratur richtungsweisend."

    Klassik.com
  • Robert Schumann Vol. 3
    „Ein Hörerlebnis der besonderen Art“

    Neue Musik Zeitung
  • Walzer
    „Das Klavierduo Eckerle charakterisiert die einzelnen Walzer ausgezeichnet…“

    Record Geijutsu (Japan)